Zuris Entwicklung (Erstellt:
Oktober'08)
Hier fällt so ziemlich alles drunter. Nicht nur ihr
Charakter :)
Normale Welpenentwicklung und (Basenji?)typische Eigenschaften.
Sollte sich etwas an manchen Punkten ändern, werde ich das mit Datum
hinzufügen.
Eingewöhnung:
Unproblematisch :)
Die Heimfahrt hat sie (bis auf die ersten lauten 15 Minuten) schlafend
an mich gekuschelt überstanden -
der Halt auf dem fremden Rastplatz war super spannend.
Zuhause spazierte Zuri einfach über die Türschwelle und nahm auf der
Stelle alles in Beschlag.
"Mein Bett. Mein Spielzeug. Mein Kennel. Meine Menschen."
Zu keinem Zeitpunkt hat man ihr Heimweh angemerkt. Sie tobte sofort
durchs Wohnzimmer und schien sich wohl zu fühlen.
Die erste Nacht im Karton neben meinem Bett war ruhig. Nur 2x wollte sie
raus, um aufs Klo zu gehen.
Und in der 3.Nacht schlief sie schon von 23 - 7Uhr durch.
Dann wurde schnell gefüttert, sie kletterte in meinen Schneidersitz,
kaute an einer Kaustange rum und schlief wieder bis 10Uhr :)
Schlafgewohnheiten:
Ja. Wir haben sie irgendwann ins Bett gelassen... *hüstel*
Zu Anfang schlief sie 2 Wochen im Karton und im oben offenen Stoffkennel.
Dann sollte der größere Kennel her.
Sie schlief - aber unruhig. Er passte ihr nicht. Zumal sie nachts nicht
einfach mal kurz kontrollieren konnte,
ob meine Hand noch da war. Wir beschlossen also, es offen zu versuchen
um ggf. bald ein Kuschelbett ins Schlafzimmer zu stellen.
Ab da begann der Kampf, den wir "leider" verloren ;)
Sie tobte ins Bett, tat das, was Basenji-Welpen gerne tun (kneifen!) und
kratzte an der Echtholztür, wenn man sie aussperrte *g*
War Zuri erstmal wieder "runtergekommen" wurde sie konsequent
ins Körbchen zurück geschickt, was sie zuerst auch akzeptierte.
In der ersten Gewitternacht, in der Matthias aber die Decke für sie lüftete,
war unser Schicksal besiegelt...
Besser: Matthias' Schicksal! ICH brauche meinen Platz ;p
Ab dann schlief sie bei ihm unter der Decke. Ja, UNTER ihr. Zuri liebt
es bis heute zugedeckt zu werden :)
Schließlich kam der Sommer. Und was passierte? Ihr wurde zu warm!
(Matthias auch...)
Wir bestellten ein Kuschelnest mit Flauschekissen und Kunstlederrand,
stellten es neben unser Bett und was passierte?
Zuri kletterte auf der Stelle rein, rollte sich zusammen und schlief
fortan im neuen Bett :D
(Allerdings nur bis 4/5 Uhr - dann krabbelt sie wieder zu Matthias unter
die Decke *g*
Hat aber auch den Vorteil, dass sie bis 8/9 Uhr liegen
bleibt.)
Tagsüber liegt sie meistens auf der Couch oder im Kuschelnest direkt
vorm bodentiefen Fenster, das zur spannenden Straße zeigt.
Im Sommer sucht Zuri auch schon mal den schattigen Kennel auf.
Alles in allem liebt sie (wie wohl jeder Basenji) die Bequemlichkeit und
schläft viel und ausdauernd. Raus will sie morgens erst ab 11Uhr...
Update März'09:
Seit Thabo da ist, hat sich das mit dem "Zuerst im Körbchen
einschlafen" nun auch erledigt...
Sobald wir ins Bett gehen, sind auch die Hunde drin. Schön aufgeteilt,
einer bei Matthias - einer bei mir.
(Soviel zu "ICH brauch(t)e meinen Platz").
Es bleibt die Hoffnung, dass sie wenigstens im Sommer wieder auswandern!
Und unser nächster Weihnachtswunsch steht auch schon fest: Ein
größeres Bett... So long ;)
Stubenreinheit:
Etwas, das uns durch Petras Vorarbeit bei den Welpen sehr erleichtert
wurde!
Die Kleinen bekamen ab der 3.Woche ein Klo in die Wurfkiste gestellt, in
das Petra sie nach dem Füttern immer setzte.
In der 5.Woche zogen die Mäuse ins große Welpenzimmer - das
bereitstehende Klo kannten sie schon und dieses und die große
"Buddelkiste"
wurden sofort eifrig genutzt. Selten ging was daneben.
Irgendwann wurden sie nach dem Essen auch in den Hof gelassen, wo sie
ihr Geschäft brav auf einem Eckchen Rasen verrichteten.
Deshalb stand auch bei uns ein Klo für Zuri bereit, in das wir sie bei
ihrer Ankunft sofort setzten.
Ein halbes Stündchen später (nach ausgiebigem Toben) flitze sie
eigenständig wieder drauf :)))
Das eigentliche Training wurde dadurch natürlich nicht ersetzt, aber es
erleichterte so einiges.
Das Alleinebleiben klappte dadurch deutlich früher und auch der
Durchfall in der 2.Woche ging konsequent in die Kiste und nirgends
in die Wohnung.
Natürlich hat Zuri auch mit Vorliebe mal in ihres (und auch unser) Bett
gemacht. Aber wozu hat man schließlich ne Waschmaschine?
Aus der Ferne betrachtet ging selten was daneben. Größere Geschäfte
auch höchstens so 3x. Einmal in nächtlicher Verwirrung und
unter großem Geschrei (Wo ist das Klooo? Äh - da wo immer?! *g*) und
ansonsten, wenn sie stinkig auf uns war ;)
Sie hat relativ schnell verstanden, dass sie eigentlich nach draußen
soll und zeigte toll an.
Draußen macht sie grundsätzlich in abgelegene Büsche und sucht
manchmal schon ganz schön lange,
damit sie auch ja keiner beobachten
kann.
Das Klo stand aus Sicherheitsgründen bis ca. zum 5.Monat in einer Ecke.
Die letzten Wochen hat Zuri es aber nicht mehr benutzt -
auch nicht, wenn sie schon länger alleine blieb. Sie hielt lieber aus
:)
Wenn ich allerdings nachts draußen in den ersten Monaten noch darauf bestand,
dass sie ihr großes Geschäft erledigen soll -
obwohl sie sichtlich keine Lust dazu hatte - protestierte sie schon mal
etwas lauter und sprang und zerrte an der Leine rum *hihi*
Heute muss sie das natürlich selber wissen ;)
Alleinebleiben:
Ich hatte mir 2 Wochen Urlaub genommen um Zuri und uns den Anfang zu
erleichtern.
Ich arbeite zwar nur Teilzeit und Matthias kann es sich erlauben,
zwischendurch mal vorbei zu gucken, aber trotzdem musste Zuri
zumindest ab der 3.Woche schon ein bisschen aushalten.
Gegen Ende der 2.Woche ließen wir sie also für eine knappe halbe
Stunde alleine in der Sonne liegend zurück.
Zuri hat so ziemlich gar nichts davon mitbekommen - sie schlief.
Am Wochenende bauten wir eine Kamera auf und wollten das Ganze LEICHT
ausbauen.
Leider gerieten wir in einen Stau und Zuri musste somit 1,5 Stunden ohne
uns aushalten... Kein Problem! Die Kamera verriet uns,
dass sie sich in der ganzen Zeit ca. 2x bewegt hat um der Sonne
"hinterher zu wandern". Okay...
Sie ist auch heute noch unproblematisch. Selten muss Zuri mal 5 Stunden
alleine bleiben. Aber in der Zeit schläft sie einfach.
Zum Abschied gibt es Knabberzeug und dann legt sie sich hin und wartet.
Nie hat sie in der Zeit was kaputt gemacht!
So klappen auch meine 2 Arbeitstage prima, an denen sie meistens 2x 4-5
Std. auf uns warten muss.
Update März'09: Hier hatte
sich schon vor Thabos Einzug etwas getan. Und zwar blieb Zuri nicht mehr
gern alleine :/
Im Grunde war es immer noch kein wirkliches Problem. Sie hat nichts
angestellt oder so. Aber nachdem sie uns ein paar Mal
mehr als überschwänglich begrüßte, haben wir mal wieder die Kamera
aufgestellt...
DAS Wolfsgeheul in der ersten halben Stunde hättet ihr mal hören
sollen! ;) Anschließend war zwar immer Ruhe, aber naja...
Beschwert hat sich allerdings keiner! *wunder*
Seit Thabo nun da ist, will sie noch weniger GANZ alleine bleiben. MIT
Thabo jedoch ist es gar kein Problem.
Aber "einsam zurück gelassen werden" müssen wir wohl noch
mal aufbauen...
Spazierengehen:
Die Halsbänder kannten die Welpen natürlich von Petra schon.
Das erste Mal Leine lernte Zuri allerdings erst am Abholtag kennen und
sie fand's total doof :)
Sie hat sogar geschrieen.
Das war aber wohl nur der erste Eindruck in
einer völlig fremden Situation und sie hat danach nie wieder was
gesagt.
Auch der erste Halt auf einem Rastplatz war kein Problem mehr.
Die erste kleine Runde an ihrem 2.Tag bei uns verlief toll. Alles musste
beschnuppert werden - die Leine war uninteressant.
Zu Anfang war es ziemlich schwer an Menschen vorbei zu kommen. Zuri
musste sich immer hinsetzen und die Leute 20m von vorne bis
20m von hinten betrachten. Da half irgendwann nur noch nicht ganz so
sanften Weiterziehen ;)
Auch dass sie stillstehen/-sitzen soll, wenn wir uns unterhalten oder
warten, lernte sie erst mit der Zeit (kleine Hummel).
Großartig ziehen tut sie bis heute nicht (gut - war zwischendurch mal
schlimmer) und ich bin sowieso kein Freund von Schneckentempo *lol*
Ich lasse sie gerne Schnuppern oder auf Begrenzungsmauern springen.
Schließlich laufe ich ja wegen ihr und ihrem Vergnügen.
Sie muss aber auch weiter, wenn wir das wollen ;) Da gibt es dann schon
ab und an den Basenjisturkopf - Madame will ja nicht
einfach weitergezerrt werden...
Auf einsameren Spaziergängen kommt sie an die 8m Flexi oder die 15m
Schlepp.
Wir haben immer entweder eine Straße oder (meistens) Wald in der Nähe.
Man will ja nichts riskieren - zumal sie auch so genug
Gelegenheit zum Flitzen hat :)
edit: Etwas, das ich glatt vergessen habe, ist das
gelegentliche "Rückwärtslaufen", wenn wir vermeintlich
"verfolgt" werden!
Jaaa. Wie man aus Erzählungen entnehmen kann, eine weit verbreitete
Basenji"macke" ;)
Läuft jemand hinter uns her, der verdächtig aussieht (oder noch nicht
mal das) oder irgendwas scheint "hinten im Gebüsch" zu sein,
kommt man kaum noch vorwärts. Da hilft es nicht, den Hund einfach
weiter zu ziehen! Er wird sich in den meisten Fällen für den Rest des
Weges konsequent alle 2 Meter wieder umdrehen, stehenbleiben und starren. Da
hilft dann peinlicherweise meistens wirklich nur das Stehenbleiben und Abwarten, bis der "Übeltäter" einen passiert hat.
Die Neugier eines Basenjis muss nämlich unter allen Umständen
befriedigt werden... Immer!
Autofahren:
Noch so ein Thema :/
Die Heimfahrt war wie gesagt unproblematisch, aber was danach kam,
raubte uns ein paar Wochen den Nerv ;)
Sie schrie und tobte.
Zu Anfang hatte ich sie so neben mir auf dem Rücksitz, dann sollte sie
an gleicher Stelle in einen Kennel und
schlussendlich angeschnallt und mit gespannter Schutzdecke alleine
hinten sitzen. Es half ca. 3 - 4Wochen gar nichts.
Zuri protestierte lautstark (Gekotzt hat sie jedoch nie).
Wenn wir eine längere Strecke fuhren wurde sie nach ungefähr 15
Minuten von alleine still, was uns darauf schließen lässt,
dass ihr das Autofahren einfach nicht passte. Nichts weiter.
Wir haben uns bemüht, immer an tollen Stellen anzukommen (Hundeschule,
großer Garten, neue Umgebung...) und irgendwann
wurde sie ruhiger. Im Grunde immer dann, wenn sie nach der Welpengruppe
totmüde war.
Schlussendlich hatte sie's begriffen und mittlerweile springt sie sogar
freiwillig auf den Rücksitz.
Ab nächster Woche soll sie aber in den Kofferraum...
Wir sind mehr als gespannt ;)
Update Nov.08: Entgegen aller Erwartungen war die
Umstellung auf den Kofferraum GAR KEIN Problem.
Bei der ersten Fahrt habe ich Zuri noch mit einer Straußensehne und
ChickenMcNuggets von der Rücksitzbank aus bestochen -
danach war das auch nicht mehr nötig. Sie springt freiwillig rein,
kugelt sich in ihrem Kuschelnest zusammen und
man hört und sieht nichts mehr von ihr. Herrlich!
Auch der Umstand, dass einer vom Rudel mal das Auto verlässt (z.B. zum
Tanken) stört sie nicht mehr sonderlich.
Früher wurde dann rumgemöppelt und protestiert ;)
Update März'09: Die letzten
beide Sätze bitte wieder streichen ;) Sie mag's immer noch nicht und
will unbedingt den Überblick
über ihr Rudel behalten. Thabo begleitet sie mittlerweile im
Kofferraum. Es sind 2 Kuschelnester drin und im Großen und Ganzen
laufen die Fahrten sehr friedlich ab. Nur wenn er zu Beginn zu sehr
rumwuselt oder möppelt, geht er ihr damit so sehr auf den
Keks, dass Zuri ihn kurz mal lautstark zurechtweisen muss...
Fressen:
Sie frisst.
Alles.
Ohne Rücksicht auf Verluste.
*g* Naja, eigentlich erleichtert das auch einiges. Zuri verträgt so
ziemlich alles :)
Ihr Welpenfutter haben wir in der ersten Woche schon langsam auf eine
andere Trockenfutter-Marke umgestellt.
Sie hat immer alles sofort und anstandslos aufgefuttert und war nie mäkelig.
Ihren Schleimdurchfall in der 2.Woche schiebe ich eher auf das Salz,
dass sie draußen aufsammelte. Zumal Brüderchen Dojo am gleichen
Tag das selbe bekam und auch am gleichen Tag wie Zuri wieder aufhörte.
Etwas seltsam das Ganze...
Ende der 2.Woche haben wir sie (wegen meiner Arbeit) schon von 3 auf 2
Mahlzeiten umgestellt - ohne Probleme.
Ihr (mittlerweile allabendlicher) Keks als Betthupferl hat gegen das nüchtern
Erbrechen am Morgen geholfen.
Die Umstellung aufs Erwachsenenfutter erfolgte von der 14. bis 16.Woche.
Sie wuchs einfach zu schnell ;)
Auch das stellte kein Problem da. Sie liebt ihr Futter bis heute und es
bekommt ihr bestens.
Zwischendurch gibt's mal was von uns. Nudeln immer am liebsten ;)
Gerne auch Joghurt oder Thunfisch.
Mittlerweile bin ich zu einer Dose Nassfutter alle 2 Wochen übergangen
- auch das ohne gesundheitliche Folgen am Output.
Leider haben wir hier einen kleinen Dieb zu Hause ;)
Zuri ist recht skrupellos, was das Erobern von Menschenessen angeht und
springt mit offenem Maul an den Tisch -
sie könnte ja was erwischen *g* Aber da wird gegengearbeitet und die
ersten Erfolge zeigen sich...
Was früher kein Problem darstellte und heute stark beobachtet werden
muss, ist das Auflesen von (vermeintlich) Essbarem draußen.
Ein "Nein!" VORM Aufsammeln reicht. Aber hat sie es erstmal
muss man ganz schön wühlen, bis es wieder draußen ist *lol*
Zumal Zuri im Schlucken immer schneller wird...
Aber dieses Verhalten gehört ja auch irgendwie zur Rasse und wir haben
vorher gewusst, dass wir unser Abendessen wohl nie
unbeobachtet lassen dürfen ;)
Update März'09: Sie wird
gelassener! Essen auf dem Tisch ist (wenn wir dabei sind) nicht mehr so
interessant wie früher.
Natürlich kommt es auch ein bisschen auf die Art der Speisen an und
natürlich kann man sie immer noch nicht mit ihnen allein
lassen - aber wir sind eindeutig alle entspannter :)
Ich hoffe, ich hab's jetzt nicht zu früh beschrieen...
Das Fressen von der Straße hat sich auch auf einem sehr guten Pegel
eingependelt und wir müssen nicht mehr mit Argusaugen
jede Bewegung verfolgen ;) Die werden nämlich jetzt beim Kleinen
benötigt...
Zahnen:
Ich weiß gar nicht, warum ich dazu was schreibe ???
Es war völlig unproblematisch. Das Ganze setzte pünktlich am Anfang
der 16.Woche ein und am ersten Tag
gingen direkt 2 Schneidezähnchen (sooo klein *hihi*) hopps.
Schön der Reihe nach verlor sie Schneide-, Backen- und Eckzähne.
Manchmal recht blutig, aber anscheinend ohne größere Schmerzen.
Auch das Wachsen der Neuen merkte man Zuri nicht an.
Die letzten beiden Eckzähne oben zierten sich allerdings ein bisschen.
Die neuen waren schon gut und gerne genauso lang, als sie endlich mal
anfingen zu wackeln.
Zur Unterstützung habe ich auf Katrins Geheiß Globuli gegeben und kurz
danach gaben auch die letzten Milchzähne nach...
Der Wechsel hat ca. 2 Monate gedauert und die ganzen Zahnlücken waren
einfach nur super lustig anzusehen ;)
Von jeder "Art" habe ich 2 Zähnchen gefunden. Der Rest ging
wohl den natürlichen Weg nach innen...
Zuri kann (wohl auch aufgrund der häufigen Gabe von geliebten
Straußensehnen ;) ) bis heute ein strahlend weißes "Lächeln"
vorweisen :)
Beisshemmung:
Wohl unweigerlich mit den Zähnen verbunden ;)
Wenn es in Beschreibungen oder Erzählungen heißt, dass das erste Jahr
das Schlimmste/Schwierigste ist,
wird wohl hauptsächlich DAS damit gemeint sein...
Basenjis sind gemein & skrupellos, wenn es um den Einsatz ihrer
spitzen kleinen Welpenzähne (und auch gerne noch der Neuen) geht! *g*
Zielsicher beißen & zwicken sie überall rein, wo es auch schön
wehtut und man "Aua" schreien muss.
Was natürlich wieder ein Ansporn zu weiteren Attacken ist... ;)
So steigerte Zuri sich gerne in einen gewissen Wahn und es kam nicht nur
ein Mal vor, dass ich heulend im Wohnzimmer stand,
während mein süßer kleiner Welpe die Couch als Steilwandkurve nutzte
und jedes Mal, wenn sie an mir vorbei schoss,
irgendwo dran sprang, zuzwickte und mit der Haut in der Schnute weiter
rannte.
Fang mal einer so einen Wirbelwind!
Zu Anfang stachelte auch das Bett sie ungemein auf. Matthias jedenfalls
musste sich des öfteren seiner Nase erwehren,
wenn er schon lag und Zuri ins Bett getobt kam.
Entgegen vieler landläufiger Erziehungsmethoden lassen sich die meisten
Basenjis NICHT von konsequentem Spielabbruch oder
einer Auszeit (auch wiederholter) von dem herrlichen Spiel mit den Zähnen
abhalten oder entgültig "heilen".
Man sollte vielleicht an diesen Methoden festhalten und hoffen...
Irgendwann (nachdem die neuen Zähne schon lange da waren und Zuris
Kiefer bereits toll trainiert war) hörte der ganze Spuk
seltsamerweise von Alleine auf. Die Attacken verschwanden einfach! (Die
Hoffnung stirbt also wirklich zuletzt...)
Wer Basenjis untereinander allerdings beim Spielen beobachtet, weiß,
dass der vehemente Einsatz der Beißwerkzeuge einfach
in ihrer Natur liegt. Es sieht schon brutal aus, wenn Zuri Arcana an
deren Nackenfell Treppen hochzieht oder irgendwelche
Hautpartien sich vom Rest zu lösen scheinen...
Aber sie lieben es!!! Alles kleine Masochisten.
Man muss jedoch dazu sagen, dass sofort vom Gegenüber abgelassen wird,
wenn der kläglich aufquietscht!
Aber bis dahin kann's dauern...
Das eigentlich "Schlimmste" an der fehlenden Beisshemmung ist
bei näherer Betrachtung wohl das Malträtieren von etwaigen Besuchern.
Gehen sie offen, freundlich und scheinbar spielbereit auf den Hund zu,
haben sie schon verloren...
Das kann manchmal schon ganz schön peinlich sein. Besonders, wenn mit 6
Monaten der Satz kommt "Macht die das immer noch?!"
Beruhigend ist nur: Man ist nicht allein mit dem Problem! Und aufgehört
hat's noch bei allen (oder?).
Hundeschule:
Ungemein wichtig! Finde ICH ;)
Die Welpengruppe jedenfalls war unbezahlbar.
Sie half nicht nur, Zuri das protestfreie Autofahren beizubringen (frei
nach dem Motto: Wer schläft, sündigt nicht),
sondern hat sicher den Großteil dazu beizutragen, dass sie bis heute
offen und freundlich auf alle Arten von Hunden zugeht.
Erste Geräte wurden spielerisch erprobt, den Leinenhaltern einiges an
theoretischem Wissen beigebracht und die richtige Art
der Motivation in unbekannten Situationen erarbeitet.
Gar nicht zu sprechen von den Tests zur Bindung zwischen Mensch und
Welpe!
Dazu sei lediglich gesagt: Unser Trainer stellte schon in der ersten
Stunde fest, dass Zuri wohl mal recht unabhängig sein wird...
Ansonsten hatte seine "wilde Hummel" viiieeel Spaß! Besonders
an langhaarigen Welpen. Nach so mancher Stunde hätte ich mir
von dem gerupften Fell einen Teppich knüpfen können.
Zuri war aber nie größenwahnsinnig. Aus "Keilereien" mit größeren
Hunden hat sie sich rausgehalten und Kleinere eigentlich nie gemobbt.
Sie hatte einfach Spaß. Auch damals schon am einfachen Rennen und Jagen
:)
Das kam dann besonders in der Junghundegruppe ans Licht, in der sie
meistens etwas abseits stand und zuguckte, weil sie mit den
Spielen der anderen nicht so ganz klar kam und keiner mit ihr rennen
wollte (und konnte ;) ).
Das Training ließ sie meistens eine halbe Stunde über sich ergehen,
dann war Schluss.
"Nicht schooon wieder!" schien sie manchmal zu sagen. Ab dem
Zeitpunkt war sie noch nicht mal mehr durch ihr Lieblingsleckerlie
(Fleischwurst mit Knoblauchgeschmack ;) ) zu motivieren.
Sachen wie "Sitz, Down, Bleib" saßen schon von Haus aus
(abends wird sie meistens aus der Hand für Gegenleistung gefüttert) -
"Fuß" hat sie nie eingesehen *g*
Glücklicherweise war der Trainer der Ansicht, dass Basenjis auf Grund
ihrer Intelligenz einfach Dinge in Frage stellen und
sehr wohl in der Lage sind, sich selbst "sinnvoller" (in ihren
Augen) zu beschäftigen. So manch anderer bezeichnet sie als dumm und
den Halter als unfähig ;)
Also haben wir nach der Junghundegruppe erst mal aufgehört und werden
wohl im nächsten Jahr stattdessen mit Hundesport anfangen :)
Andere Hunde:
Hundebegegnungen waren natürlich von Anfang an GANZ toll! :)))
Jeder Hund, den wir trafen, musste sofort bespielt und bespaßt werden.
Unser kleiner Wildfang hing im Fell, sprang auf und ab und tat alles für
ein bisschen Spielen.
Da Basenjis grundsätzlich größenwahnsinnig sind, stellte sich Zuri
auch bei den größten Hunden mit den Vorderpfötchen auf...
Seltsamerweise durfte sie sich wirklich bei so ziemlich jedem Hund alles
erlauben. Die Besitzer staunten manchmal schon nicht schlecht,
dass so manches geduldet wurde, was ansonsten in Knurren und
Zurechtweisungen endete.
Von so etwas ließ Zuri sich ohnehin nicht beeindrucken. Bis zu dem Tag,
an dem sie auf Halbschwester Arcana traf...
Ein Mal Keifen genügte und Zuri wusste sofort, was gebacken ist. Die
Basenjisprache ist halt doch eine Eigene :)
Dass Zuri andere Rassen und im Gegenzug die sie nicht so 100%ig
verstehen, zeigte sich auch in der Hundeschule.
Mit den meisten Spielen oder Lautgebungen konnte Zuri nicht so recht was
anfangen.
Zu Anfang wurde einfach noch viel gerannt und gebalgt - später nur noch gebalgt. Das lag Zuri nicht so. Sie wollte lieber
Fangen spielen und stand oftmals einfach nur daneben und guckte den
anderen zu.
Ganz anders sah es aus, als Arcana endlich aufgetaut war!
Da wurde gerannt, mit den Pfötchen geschlagen und aneinander
rumgezerrt, bis beide nicht mehr konnten :)))
Basenjis untereinander sind einfach ein herrlicher Anblick... Und man
kann viel Lachen ;)
Was bei Zuri bis heute nicht passiert ist (weder bei fremden Basenjis,
noch bei anderen Rassen), ist, dass sie irgendwen nicht leiden kann
&
anfängt rumzukeifen. Eigentlich ist das unter Basenjis mehr als
verbreitet und ich warte auf den Tag, an dem unsere friedliche Maus
nicht nur
reagiert (weil wehren tut sie sich mittlerweile schon), sondern
agiert...
Bei vielen schlägt das mit der 1. Läufigkeit um. Bei unserem
Sonnenschein noch nicht.
Was sich aber ca. 1 bis 2 Monate vor der Läufigkeit änderte, war ihr
Verhalten fremden Menschen und Hunden gegenüber.
Obwohl Zuri immer wieder mit vielen Neuen in Kontakt kommt und definitiv
noch keine schlechten Erfahrungen gemacht hat,
wurde sie plötzlich scheu und unsicher. Sie legte sich hin, wenn andere
Hunde auf sie zukamen und reagierte sehr vorsichtig &
zurückhaltend. Meistens taut sie zwar nach kurzer Zeit wieder auf, aber
diese Reaktion hat sie bis heute beibehalten.
Seltsamerweise passiert das aber bei Basenjibegegnungen nicht...
Zuri ist halt irgendwie friedlich veranlagt ;) Wenn z.B. Liina oder
Arcana zu Beginn rummeckern, lässt Zuri das über sich ergehen oder
geht erstmal weg. Meistens kann sie ihr Gegenüber aber auch ganz
schnell davon überzeugen, dass wildes Spielen jetzt doch viel schöner
wäre :)
Menschen:
Auch hier änderte sich Zuris anfängliches Verhalten mit Beginn der
Pubertät.
Als wir sie frisch zu Hause hatten, konnte ich gar nicht glauben, dass
das in der Rassebeschreibung angesprochene "scheue Verhalten"
wirklich zutreffend sein kann.
Sie liebte alle Leute, war an jedem interessiert und wollte von Hinz und
Kunz gestreichelt werden.
Bei jedem Menschen, der uns entgegen kam, musste sie erst mal stehen bleiben und warten, ob er sie nicht
durchknuddelt (oft genug geschehen ;) ).
Auch heute noch gibt es Menschen, die ihr sofort sympathisch sind. Warum
gerade dieser oder jener, weiß der Geier *g*
Aber es kam irgendwann der Zeitpunkt, an dem sie sogar anfing, vor
unseren Nachbarn zurück zu schrecken, die sie jeden Tag sah und
eigentlich sehr mochte. Zuri wollte zwar gucken und schnuppern, aber
bitte um Gottes willen nicht von Fremden angefasst werden!
Dann legte sie sofort den Rückwärtsgang ein...
Das mit den Nachbarn und bekannten Menschen hat sich gelegt, aber Fremde
sind ihr immer noch sehr suspekt.
Da das bei den meisten (nicht allen!) Basenjis so ist, denke ich mal,
dass es am wölfischen Erbe liegt. Zum Schutz wird sich eher zurück
gezogen, als nach vorne gegangen (wie z.B. Schnappen, Knurren etc.) .
Wobei es da auch für Zweiteres genug Beispiele gibt...
Jeder Basenji ist halt anders ;)
Wasser:
Iiiiih!!! Nass! *g*
Ja. Es gibt Basenjis, die schwimmen. Und es gibt auch welche, denen
Regen nicht sooo viel ausmacht.
Zweiteres ist mittlerweile Gott sei Dank bei Zuri der Fall - ersteres
noch nicht mal, wenn ich sie bei gefühlten 40Grad in den Biggesee
stelle.
So schnell wie mein hechelnder Hund da wieder raus ist, kann man gar
nicht gucken. Und der vorwurfsvolle Blick erst...
Wobei sie Seen oder Flüsse zumindest vom Geräusch her EIGENTLICH
interessant findet.
Heutzutage können wir wenigstens versuchen, sie bei Regen zu ihrem großen
Geschäft zu überreden oder mit anderen spazieren zu gehen.
Früher hat sie sogar ein Mal auf die noch überdachte Gummimatte vor
der Haustür gemacht, damit sie bloß nicht von einem
tödlichen Regentropfen getroffen wird! (Hoffentlich lesen das die
Nachbarn nicht...)
Zuri läuft auch anstandslos durch Pfützen und nach einer
Schlammschlacht auf dem Hundeplatz konnte ich sicher sein,
dass mein Hund eine halbe Stunde später sauber und trocken zu Hause
ankam. Die katzenähnliche Reinlichkeit trifft also zu!
Ebenso aber halt auch das Verhalten bei Wasserkontakt.
Ich kann mir absolut sicher sein, dass - wenn ich den Duschhahn abdrehe
- meine Zurimaus zur Tür reinpoltert um mich von den schädlichen
Wassertropfen zu befreien (sprich: die Beine trocken zu lecken ;) ). In
dem Zuge versucht sie dann auch immer gleich die Dusche zu
"retten".
Mit einer Wasserpistole kriegt man sie zu den größten Flitzanfällen
und frisch gewaschene Hände gehen ja mal gar nicht!
Dass sie trinkt (wenn auch wie alle Basenjis wenig), grenzt schon fast
an ein Wunder ;)
Und ja: DIESER Hund riecht, wenn er nass ist. Wenn auch nicht so
penetrant.
Läufigkeit:
Diese setzte mit auf den Tag genau 9 Monaten ein und dauerte rund 4
Wochen.
Rund 3 Wochen vorher bekam sie milchigen Ausfluss. Markiert, wie es die
meisten Hündinnen tun, hat sie in der ganzen Zeit höchstens 3 Mal.
Während ihrer Läufigkeit hatte Zuri zu nichts Lust, schlief nur noch,
fraß wie ein Scheunendrescher und schien im Großen und Ganzen depressiv zu sein. Welche Frau kennt das
nicht? *g*
In der ersten Woche blutete es nur leicht, in der 2.Woche stark (natürlich
mitten um Urlaub!), in der Dritten schien sie in die Standhitze
zu kommen (eher wässrig das Ganze) und in der 4.Woche tröpfelte es nur
noch ein bisschen vor sich hin.
Sonderlich monströs angeschwollen ist sie nicht und wir hatten auch nur
2 Rüdenbegegnungen, die beide friedlich abliefen.
Allerdings scheint Zuri jetzt im Nachhinein doch SEHR lecker nach Hündin
zu riechen. Irgendwie will so gut wie jeder Rüde nur "das
Eine" ;)
Dummerweise lässt die olle Nudel sie aber auch schnuppern und putzen,
wie sie wollen! Ich hoffe, sie fängt irgendwann mal an,
ihren (hoffentlich vorhandenen?) Unmut zu bekunden...
Ca. eine Woche nach ihrer Läufgkeit setzte auch bei Zuri eine
Scheinschwangerschaft ein.
Die Milchleisten schwollen an und sie wurde GANZ doll anhänglich und
kuschelbedürftig.
Ihre Spielsachen habe ich zur Vorsicht weggeräumt und sie hat glücklicherweise
nicht angefangen, Milch zu produzieren, ein Nest zu bauen oder irgendwas zu bemuttern.
Nach ungefähr 2 Wochen war auch dieser Spuk wieder vorbei.
Ihre Höschen (wir haben Teppich) hat sie bis auf eins leben lassen.
Zuri war nur leider ein Meister darin, sich morgens unter der Bettdecke
heimlich von ihnen zu befreien. Nächstes Jahr kommt eine dunkle Decke
übers Fußende...
Eigentlich hat sie sich aber sehr gut saubergehalten und wirklich
schlimm war das Ganze nicht. Halt normal :)
Jagen:
Sich schnell bewegende Dinge wie z.B. Vögel sind natürlich auch für
Zuri der Hit!
Ebenso die Rehe im Gatter auf einer unserer Gassirunden ;)
Da Zuri aber immer an der Schlepp oder Flexi ist, konnte sie noch nicht
entwischen.
Seltsamerweise lässt sie sich aber auch jedes Mal von mir ablenken. Dafür
bin ich sehr dankbar :)
Auch, als im Wald Rehe vor uns aufsprangen, blieb sie nur stehen und
guckte fasziniert hinterher.
Durchzustarten kommt ihr scheinbar nur selten in den Sinn...
Solange sie Ablenkung hat (wie zum Beispiel das Spielen mit anderen
Basenjis im Freilauf) achtet sie sowieso nicht auf andere Umgebungsreize.
Bis jetzt zumindest...
Allerdings konnten wir mit Einsetzen der ersten Läufigkeit schon eine
Zunahme des Jagdfiebers feststellen.
So fing sie zum Beispiel in der Zeit ihre erste Maus! (Die sie aber
sofort wieder erschrocken fallen ließ...)
Im Großen und Ganzen scheinen wir in dem Bereich aber großes Glück
mit Zuri gehabt zu haben.
Aber was nicht ist, kann ja noch werden :/
Lautgebung:
Unsere Maus ist eher eine von der stilleren Sorte :)
Sonderlich viel Jodeln tut sie nicht - meistens halt, wenn wir nach
Hause kommen oder wenn wir zu meinen Eltern fahren.
Wobei ich bis heute der Meinung bin, dass das eher wie verunglücktes Rülpsen
klingt... Aber naja ;)
Heulen kann sie gut - hat sie aber bis jetzt nur einmal gemacht. Und
zwar, als wir mit Koffern beladen ohne sie aus der Tür sind.
Wieso sie die Koffer mit dem Zurücklassen ihrer Person in Verbindung
brachte, ist uns bis heute schleierhaft!
Zumal es das erste Mal war, dass sie uns mit Koffern sah ???
Auf jeden Fall schallte ihr klägliches Wolfgeheul aus dem 3.Stock durch
ein gekipptes Fenster bis runter auf den Parkplatz als wir ca. eine Stunde später wieder kamen, um sie abzuholen...
Wohliges Knattern oder empörtes Möppeln gehören aber schon zum häufigeren
Gebrauch.
Und Wuffen kann sie auch!!! Vorzugsweise, wenn ihr etwas SEHR suspekt
ist. Plötzlich auftauchende Menschen oder ihr eigenes Spiegelbild in der Fensterscheibe zum Beispiel *g* Dann könnte
man fast meinen, Zuri kläfft ;)
Ist aber eher selten.
Was dagegen öfter vorkommt, ist Schreien... *hüstel*
Entweder weil sie sich erschreckt, wehtut oder ihr beim Geschäfterledigen
ein Haar aus dem Allerwertesten hängt...
So schon mitten in der Nacht im Wohngebiet oder Sonntag Mittags in der
Innenstadt vorgekommen.
Man wird dann regelmäßig angeguckt, als misshandelt man seinen Hund -
und schämt sich in Grund und Boden.
Die Mäuse können dabei aber auch laut werden!!!
Das zur Verfügung stehende Repertoire reicht von einem erschreckten
Aufschrei bis zu einer schallenden Sirene.
Echt beeindruckend!
Sie können nicht bellen, ja. Aber stumm sind sie noch lange nicht ;)
Wer einmal keifende Basenjis erlebt hat, vergisst das sicher nicht so
schnell!
Update März'09: Unten
stehende Sätze zum Thema 2.Basenji haben auch bei Zuri ihren Sinn.
Seit Thabo da ist, kommen Töne von ihr, die wir vorher mehr als selten
gehört haben.
Sie erzieht ihn. Und sie sagt ihm auch, wenn ihr was nicht passt. Und
das natürlich nicht zu leise ;)
Sie knattert und grunzt beim Spielen und keift manchmal rum, was das
Zeug hält *g*
Allerdings immer noch NUR bei ihm und in Maßen. Sorgen machen müssen
wir uns wohl nicht...
Zuri hat halt auch ein Recht auf ungestörten Schlaf!
So. Das war's vorerst.
Im Laufe der Zeit fällt mir sicher noch was ein, aber fürs Erste hab
ich's geschafft :)
Eins muss aber an dieser Stelle noch gesagt werden:
Nie, nie, niemals wieder könnte ich mir ein Leben ohne die Maus
vorstellen!!!
Wer einmal "Ja" zum Basenji gesagt hat, kommt
meistens nicht mehr von ihnen los ;)
Sie sind nicht immer leicht - manchmal sogar schwierig - aber eine
absolute Bereicherung!
Vollwertige Familienmitglieder, die auch so behandelt werden wollen.
Alles wollen sie wissen, überall dabei sein.
Und zumindest Zuri ist die größte Schmusebacke der Welt!
Wenn sie einen aus ihren wunderschönen Augen anguckt, hat man das Gefühl,
sie versteht jedes Wort...
Eine Warnung aber noch:
Ein Basenji kommt selten allein! ;)
Hat man einen, will man Zwei - zumindest in ca. 80% der Fälle *g*
Ich kenne wesentlich weniger Basenjihalter, die nur einen haben, als
welche mit mindestens Zwei.
Und wenn man sie zusammen spielen und agieren sieht,
versteht man auch warum es heißt:
Man besitzt seinen Basenji erst zu 100%, wenn man Zwei hat.
Das ein oder andere Geräusch oder Gehabe kommt nämlich erst dann
zum Vorschein :)
Außerdem wirkt Zuri in Basenjigesellschaft einfach unglaublich glücklich...
Das mag vielleicht einer der Gründe sein, weshalb
schon kurz nach ihrem Einzug bei uns feststand, dass ein Zweiter folgen
wird...
Und im Februar ist es hoffentlich schon so weit! :D
...